Die Zeit der Schnäppchen ist vorbei – zumindest, wenn Sie weiterhin auf Rendite setzen wollen.
Ob Deutschland, Österreich oder Nordzypern: Die Mieten steigen, die Zinsen sinken wieder leicht – und die Neubautätigkeit bricht dramatisch ein. Was das für Investoren bedeutet und warum jetzt ein strategischer Einstieg besonders spannend ist, lesen Sie in diesem Artikel.
Mietpreise explodieren: Frankfurt, Wien, Salzburg – und auch Girne
In vielen deutschen und österreichischen Städten wird Wohnen spürbar teurer.
Laut dem Institut der deutschen Wirtschaft stiegen die Neuvertragsmieten allein im vierten Quartal 2024 um 4,7 %, in Frankfurt sogar um 8 %. Auch in Wien ist der Anstieg rasant – +18,6 % in Wien-Alsergrund innerhalb eines Jahres.
Und auf Nordzypern?
Auch dort zeigt der Mietmarkt ein neues Gesicht: In Girne (Kyrenia) stiegen die Durchschnittsmieten 2023 laut 101evler-Index um über 11 % in nur drei Monaten.
Heute kosten 2+1 Wohnungen in Girne im Schnitt zwischen 800 und 1.200 Pfund pro Monat. In besonders gefragten Lagen, bei hochwertigen Neubauten oder luxuriös ausgestatteten Einheiten können die Mieten aber auch bis zu 2.000 Pfund erreichen – je nach Ausstattung und Mikrolage.
Die Mietpreisspirale dreht sich weiter – in Europa wie auf Nordzypern. Wer jetzt vermietet, hat einen klaren Vorteil.
Neubautätigkeit sinkt – Angebot verknappt sich
Während die Nachfrage steigt, bricht der Neubau ein.
In Deutschland erwarten Experten für 2025 nur noch 230.000 neue Wohnungen – das Ziel der Regierung liegt aber bei 400.000. In Österreich ist die Lage ähnlich dramatisch: Laut Neubaubericht 2024 soll die Neubautätigkeit bis 2025 um 38 % einbrechen.
Auch in Nordzypern war die Bautätigkeit zuletzt rege – vor allem in touristisch gefragten Küstenregionen. Seit Ende 2024 beobachten wir jedoch eine Phase der Marktberuhigung: Einige Bauträger reagieren auf veränderte regulatorische Rahmenbedingungen und temporäre Anpassungen im Verkaufsprozess an internationale Käufer.
Was heißt das für Investoren?
In erster Linie: Chancen für selektive Käufe. Denn während einige Projekte verschoben wurden, bleiben die Fundamentaldaten des Marktes – hohe Mietnachfrage, stabile Wertentwicklung und steuerliche Vorteile – weiterhin intakt.
Wer mit erfahrenen Partnern vor Ort agiert, kann in dieser Phase besonders attraktive Lagen und Preisniveaus sichern, bevor der Markt den nächsten Schub bekommt.
Denn schon jetzt zeigt sich: Diese Angebotsverknappung treibt die Preise – bei Mieten ebenso wie bei Kaufobjekten.
Zinswende: Finanzierung wird wieder günstiger
Die Zeiten von Bauzinsen über 4 % sind vorbei – zumindest vorerst.
Die Rendite 10-jähriger deutscher Staatsanleihen lag im Frühjahr 2025 bei ca. 2,4 %. Auch Bauzinsen haben sich etwas entspannt und pendeln aktuell bei 3 bis 3,5 %.
Das bedeutet: Investoren bekommen wieder etwas mehr Luft beim Einkauf – und damit bessere Ausgangsbedingungen für langfristige Renditen.
Mehr zur aktuellen Zinslage und wie sie sich auf Ihre Investitionsstrategie auswirkt, lesen Sie auch in unserem Beitrag “Nordzyperns neue Immobiliengesetze: Fakten und Chancen.”
Inflation & Geldpolitik: Sachwerte sind Trumpf
Seit 2020 ist die Geldmenge in der Eurozone massiv gestiegen. Das Resultat: Eine Kaufkraft-Erosion, die Immobilienbesitz besonders attraktiv macht.
Warum?
- Mieten steigen mit der Inflation
- Kredite entwerten sich real
- Sachwerte schützen vor Geldverlust
Gerade in Wachstumsregionen wie Nordzypern kann dieser Inflationsschutz sogar überkompensiert werden – etwa durch Mietrenditen im hohen einstelligen bis zweistelligen Bereich.
Und das ist kein Glückstreffer:
Bei cleverer Standortwahl, fundierter Marktkenntnis und einem erfahrenen Partner an der Seite sind solche Renditen nicht die Ausnahme, sondern eher die Regel.
Und das ist nicht alles:
Wer zusätzlich in digitale Vermögenswerte investiert ist, kann Immobilien in Nordzypern sogar steuerlich clever mit Kryptogewinnen finanzieren: Kryptogewinne steuerfrei in Immobilien auf Nordzypern umwandeln.
Politische Rahmenbedingungen: Chancen oder nur Scheinsignale?
In Deutschland wird über eine Abschwächung des Heizungsgesetzes verhandelt, und auch die Mietpreisbremse könnte 2025 auslaufen. Beides wären auf den ersten Blick gute Nachrichten für Eigentümer – mehr Spielraum, weniger Regulierung.
Doch ob diese Änderungen wirklich kommen, bleibt offen. In der Vergangenheit wurden viele politische Versprechen schnell relativiert – und kritische Stimmen werfen der Politik vor, „rechts zu blinken und dann links abzubiegen“.
Planbarkeit sieht anders aus.
Wer auf Sicherheit und Stabilität setzt, schaut deshalb zunehmend über die Grenzen hinaus. Märkte wie Nordzypern, die außerhalb der EU-Regulierung agieren, bieten klare rechtliche Rahmenbedingungen und sind weniger anfällig für ideologisch getriebene Schnellschüsse.
Falls Sie sich fragen, wie sicher Nordzypern rechtlich wirklich ist – hier finden Sie Klarheit: “Ist der Kauf einer Immobilie auf Nordzypern wirklich sicher?”
Fazit: Jetzt handeln – oder zusehen, wie andere profitieren
Zinsen sinken. Neubau stockt. Mieten steigen.
Der Markt bewegt sich. Die Chance: Jetzt einsteigen, bevor die nächste Preiswelle kommt.
Natürlich – ob dies wirklich die „letzte Chance“ ist, weiß niemand. Aber alle Signale deuten darauf hin, dass 2025 der Wendepunkt am Immobilienmarkt sein könnte. Und wer zu spät kommt, verpasst oft nicht nur den günstigsten Preis, sondern auch den strategischen Vorsprung.
Wer frühzeitig in stabile Märkte wie Nordzypern einsteigt, sichert sich nicht nur attraktive Einstiegspreise, sondern auch langfristige Planbarkeit.
Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, welche Strategie dort für Sie am meisten Potenzial entfaltet.